HOLZBLOCKHEIZKRAFTWERK

Die Sporthalle mit den Nebengebäuden auf der Linden hat einen geschätzten Holzbedarf von rund 300m3 (bei der Siegerhalle werden nur 243m3 Holz verbaut, weil die Nordseite in Glas ausgeführt wird). Es werden dazu rund 740m3 Rundholz benötigt. Der Verschnitt und "Abfall" von 440m3 wird zu 110 Tonnen Hackschnitzel verarbeitet.(Bei der Siegerhalle werden die 346m3 "Abfall" nicht fürs Projekt genutzt).Mit diesen Hackschnitzel kann man das Kraftwerk bei einem Verbrauch von 60kg/h 1833 Stunden laufen lassen und dabei 91665kWh Strom erzeugen (plus die doppelte Menge an Heizenergie). Mit diesem Nebenprodukt könnten wir die Anlage 2.5 Monate Tag und Nacht voll laufen lassen.

Im Gegensatz zur bei der Siegerhalle geplanten WP-Heizung produziert das HBKW im Winter neben der Wärme Strom und erhöht damit die Versorgungssicherheit von Rünenberg. Die Anlagen werden im Container geliefert und können später zu einer Fernheizung fürs Dorf ausgebaut werden.

Die ebl hatte vor Jahren kein Interesse an einer Fernheizung in Rünenberg. Unterdessen geht es nicht mehr nur um Rendite sondern auch um Versorgungssicherheit.